Der Trend zur mobilen Geldbörse: Effiziente Überweisungen weltweit

Money By Emily Larson March 28, 2018
Western Union bietet die digitalen Rahmenbedingungen, um schnell und bequem Geldtransfers auf Milliarden von Konten weltweit zu tätigen. Auf dem Weg zum digitalen Branchenführer benötigt ein Unternehmen Innovationen, ein offenes Ohr für seine Kunden und das Wissen rund um die neuesten Trends und Technologien. Der Bereich des digitalen Geldtransfers verzeichnet seit einiger Zeit einen Anstieg bei der Nutzung mobiler Geldbörsen, der laut dem „State of the Industry Report“ von GSMA bis zum Jahr 2020 ein hohes zweistelliges Wachstum erreichen dürfte. Allein 2016 gab es weltweit über 174 Millionen aktive mobile Geldkonten.[i] Während sich mobile Geldbörsen in Afrika mittlerweile als das vorherrschende Finanzinstrument etabliert haben, stehen andere wichtige Abnehmermärkte wie Indien, die Philippinen, Lateinamerika und China durch die zunehmende Digitalisierung und finanzielle Eingliederung an der Schwelle eines starken Wachstums. In diesen Ländern stellen Geldbörsen den kundenfreundlichsten digitalen Berührungspunkt zur gesamten digitalen Wertschöpfungskette von Western Union dar. In einem neuen Video von Reuters Plus spricht Odilon Almeida, Western Union Global Money Transfer President, über den globalen Trend von Geldüberweisungen mittels digitaler Geldbörsen. „Mobile Geldbörsen sind ein wichtiges Instrument für die finanzielle Integration der Schwellenländer, weil dadurch auch Kunden ohne bestehende Bankkonten dank der weltweiten Verbreitung von Mobiltelefonen auf offizielle Finanzdienstleistungen zugreifen können. In etablierten Märkten dient die mobile Geldbörse als virtueller Ersatz für die physische Geldbörse (Kreditkarten, Personalausweis, Tickets usw.) und wird normalerweise für Einkäufe im Einzelhandel oder beim E-Commerce via Smartphone verwendet.“ Afrika ist dafür ein gutes Beispiel. Dieser Markt ging direkt vom Bargeld zur mobilen Geldbörse über, was nur aufgrund einer mangelnden Nutzung von Kreditkarten möglich war“, sagte er. Laut Almeida hat Western Union auf diesen Trend durch die Förderung von Allianzen mit Mobilfunkbetreibern in Afrika, Asien und Lateinamerika reagiert, um grenzüberschreitende Geldtransfers aus den USA, Europa und vielen anderen Ländern weltweit zu ermöglichen. „Die Strategie von Western Union besteht darin, sich die gut entwickelten Märkte zunutze zu machen“, erklärte er. Western Union arbeitet eng mit 17 Mobilfunkbetreibern in 13 Ländern zusammen und ermöglicht so den grenzüberschreitenden Geldtransfer aus den USA und Europa direkt in die digitale Geldbörse. Almeida bewegt sich dabei in zwei interessanten Welten – als Global Money Transfer President bei Western Union und als Mitglied des Aufsichtsrates von Millicom. „Für mich war der Blick auf mobile Geldbörsen von der Betreiberseite aus eine einzigartige Erfahrung, die es mir gleichzeitig ermöglichte, die grenzüberschreitenden Möglichkeiten der Technologie zu verstehen. Die Verbindung dieser beiden Welten ist eine phänomenale Chance. Ich bin der festen Überzeugung, dass mobile Geldbörsen in Zukunft ganz sicher weltweit an Bedeutung gewinnen werden”, so Almeida. Das Senden und Empfangen von Überweisungen ist kinderleicht. Die Möglichkeiten der mobilen Geldbörse werden alle Grenzen hinter sich lassen. https://youtu.be/3fhm8FuXcNM     [1] GSMA 2016, State of the Industry Report