Unbesorgt spenden: 5 Tipps, um gefälschte Wohltätigkeitsorganisationen zu erkennen

Go Global By Amruta Chougule August 6, 2024

Wir alle wollen Menschen in Not helfen. Aber bei der Vielzahl von Wohltätigkeitsorganisationen kann es schwierig sein, zu wissen, ob Ihre Spende an die richtige Stelle geht. Achten Sie auf gefälschte NGOs und Betrüger, die sich als Sozialarbeiter oder Inhaber von Wohltätigkeitsorganisationen ausgeben.

Angesichts zunehmender Naturkatastrophen kann es vorkommen, dass Sie von Opferhilfsfonds oder rührseligen Werbebotschaften für humanitäre Zwecke regelrecht überhäuft werden. Anderen zu helfen, sollte jedoch nicht bedeuten, dass Sie betrogen werden. Deshalb müssen wir lernen, wie wir irreführende Spendenaktionen erkennen können.

Wir müssen verhindern, dass Betrüger unseren guten Willen ausnutzen, und sie rechtzeitig erkennen. Im Folgenden finden Sie einige gängige Warnsignale für Wohltätigkeitsbetrug:

  1. Druckausübung – Sie erhalten einen unerwarteten Anruf, in dem Sie aufgefordert werden, sofort eine Spende zu überweisen. Möglicherweise bittet man Sie, Geld über einen Geldtransferdienst wie Western Union zu senden. Seriöse Wohltätigkeitsorganisationen lassen Sie spenden, wann Sie wollen und wie Sie wollen.
  2. Schmutzige Tricks – Sie erhalten eine Dankesnachricht von einer Wohltätigkeitsorganisation, auch wenn Sie nicht gespendet haben. In dem folgenden Appell an Sie werden falsche, vage Behauptungen aufgestellt. Solche Betrugsversuche haben immer auch eine emotionale Komponente.
  3. Spendennachweis – Gemeinnützige Organisationen sind verpflichtet, Spendenbelege auszustellen. Es ist also ein Warnsignal, wenn Sie keinen Beleg erhalten oder wenn darin erforderliche Angaben wie der Name der Organisation fehlen.
  4. Garantierte Rendite – Bei Wohltätigkeitsorganisationen geht es darum, anderen zu helfen, und nicht darum, Sie reich zu machen. Wenn jemand verrückte Renditen für Ihre Spende verspricht, handelt es sich definitiv um einen Betrug.

Nun wollen wir uns ansehen, wie Sie Wohltätigkeitsbetrug verhindern können. Hier sind einige Tipps, wie Sie die Betrüger mit ihren eigenen Waffen schlagen:

Machen Sie Ihre Hausaufgaben:

  • Spenden Sie nur an seriöse Organisationen und vermeiden Sie Nachahmer.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten wie Kontonummern an. Verwenden Sie einen Scheck oder eine Kreditkarte für mehr Sicherheit (und einfachere Rückbuchungen, wenn etwas schief geht).
  • Fragen Sie immer nach Lizenzen, Zulassungen und ähnlichen Nachweisen.
  • Machen Sie Ihre Hausaufgaben, bevor Sie Ihr Portemonnaie öffnen. Überprüfen Sie die Website, Telefonnummer und Postanschrift der Organisation. Lesen Sie Online-Bewertungen und sprechen Sie mit Freunden und Verwandten, bevor Sie Geld spenden. Erkundigen Sie sich, wie Ihr Geld verwendet wird und wie viel Geld tatsächlich in die Mission und nicht in die Verwaltungsabteilung der Wohltätigkeitsorganisation fließt.
  • Vergewissern Sie sich bei Online-Zahlungen, dass die Website sicher ist. Achten Sie auf „https“ am Anfang. Wenn das „s“ am Ende fehlt, ist die Seite möglicherweise nicht sicher. Öffnen Sie keine ungeprüften Zahlungslinks oder E-Mail-Anhänge, auch wenn sie bekannt erscheinen.

Denken Sie daran, dass ein wenig Recherche viel ausmacht. Sie können sicherstellen, dass Ihre Großzügigkeit einen wirklichen Unterschied macht, indem Sie solche Wohltätigkeitsbetrügereien meiden.

Weitere Informationen über andere Arten von Betrug und wie Sie Betrug melden, finden Sie auf unserer Seite unter Betrugsrisiken erkennen.