Vorschussgebühren/Vorauszahlungen
Das Opfer wird aufgefordert, Gebühren für Finanzleistungen im Voraus zu entrichten, die niemals erbracht werden. Opfer führen häufig mehrere Transaktionen für mehrere Gebührenvorauszahlungen aus. Zu den gängigen Methoden gehören u. a. Kreditkarten, Schenkungen, Darlehen, Erbschaften oder Investitionen.
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Steuertrick, Telefonverkauf, Einwanderungsbetrug, Spendenbetrug, Soziale Netzwerke, Gefälschte Schecks, Großelterntrick
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4 Möglichkeiten zum Schutz vor Betrug mit Vorschussgebühren und Vorauszahlungen, Vorsicht vor betrügerischen Studienangeboten
Betrug mit Virenschutzsoftware
Das Opfer wird von einer Person kontaktiert, die sich als Mitarbeiter einer bekannten Computer- oder Softwarefirma ausgibt und behauptet, dass auf dem Computer des Opfers ein Virus gefunden wurde. Der Betrüger erklärt dem Opfer, dass der Virus gegen eine kleine Gebühr, die per Kreditkarte oder Geldtransfer zahlbar ist, entfernt und der Computer geschützt werden kann. Tatsächlich ist der Computer aber nicht infiziert, und das Opfer verliert das für den Schutz gesendete Geld.
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Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Identitätsdiebstahl, Phishing
Spendenbetrug
Opfer werden häufig per E-Mail, Post oder Telefon von Personen kontaktiert, die um Spenden per Geldtransfer an eine Einzelperson bitten, um Opfern eines kürzlichen Vorfalls wie eines Unglücks oder einer Naturkatastrophe zu helfen (z. B. Überschwemmung, Orkan oder Erdbeben). Seriöse Wohltätigkeitsorganisationen bitten niemals um Spenden, die über einen Geldtransferservice an eine Einzelperson gesendet werden sollen.
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Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Phishing, SMS/Smishing
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Notfalltrick
Dem Opfer gegenüber wird vorgegeben, dass sich ein Freund oder Familienmitglied in einer Notlage befindet, damit das Opfer ihm Geld sendet. Das Opfer sendet das Geld sofort, da die selbstverständliche Sorge um nahestehende Personen ausgenutzt wird.
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Großelterntrick, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen
Beschäftigungstrick
Das Opfer antwortet auf eine Stellenausschreibung, wird für eine fiktive Tätigkeit eingestellt und erhält einen gefälschten Scheck für dienstliche Ausgaben. Der Scheckbetrag ist größer als die Ausgaben des Opfers, und das Opfer sendet den Überschuss mit einem Geldtransfer zurück. Der Scheck platzt und das Opfer muss für den gesamten Betrag aufkommen.
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Testkaufbetrug, Gefälschte Schecks
Erpressung
Betrüger drohen mit Tod, Inhaftierung und anderem bei Nichtkooperation, um vom Opfer unrechtmäßig Geld, Eigentum oder Leistungen zu erpressen, die es angeblich schuldet.
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Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Beziehungstrick, Einwanderungsbetrug, Steuertrick, Notfalltrick, Betrug mit Virenschutzsoftware, Phishing
Gefälschte Schecks
Das Opfer erhält häufig einen Scheck zugeschickt, mit der Aufforderung, diesen einzulösen und die Geldmittel für Bewerbungskosten, Internetkäufe, Testkäufe usw. zu verwenden. Der Scheck ist gefälscht und das Opfer muss für sämtliche bereits getätigten Geldtransfers selbst aufkommen. Denken Sie daran, Geld aus einem Scheck, den Sie auf ein Konto einlösen, niemals auszugeben, bevor das Geld auf dem Konto gutgeschrieben ist. Das kann mehrere Wochen dauern.
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Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Testkaufbetrug, Beschäftigungstrick, Überzahlung, Betrug bei einem Internetkauf, Lotterie/Preisausschreiben, Mietsachen
Großelterntrick
Dies ist eine Variante des Notfalltricks.
Das Opfer wird von jemandem kontaktiert, der sich als Enkelkind in einer Notlage oder als eine Autoritätsperson ausgibt, z. B. als Arzt, Vollzugsbeamter oder Anwalt.
Der Betrüger beschreibt eine dringende Situation oder Notfallsituation (Kaution, medizinische Ausgaben, Geldmittel für wichtige Reisen), in die der Enkel verwickelt ist und die einen sofortigen Geldtransfer erfordert.
Es hat niemals einen Notfall gegeben und das Opfer, das Geld gesendet hat, um dem Enkel zu helfen, verliert sein Geld.
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Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Notfalltrick
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Fallen Sie nicht auf den Großelterntrick herein – 6 Tipps und Hinweise
Identitätsdiebstahl
Beim Identitätsdiebstahl nutzt der Betrüger personenbezogene Informationen (wie Sozialversicherungsnummern, Bankkontoinformationen oder Kreditkartennummern), um sich als jemand anders auszugeben. Der Betrüger kann ein Konto eröffnen, bestehende Konten leeren, Steuerrückzahlungen beantragen oder medizinische Leistungen in Anspruch nehmen.
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Einwanderungsbetrug
Das Opfer wird von einer Person angerufen, die sich als Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde ausgibt und behauptet, dass ein Problem mit dem Aufenthaltsstatus des Opfers besteht. Möglicherweise werden personenbezogene Informationen und vertrauliche Details zum Aufenthaltsstatus des Opfers angegeben, um glaubhafter zu wirken. Es wird eine sofortige Zahlung per Geldtransfer verlangt, um die Probleme mit dem Aufenthaltsstatus des Opfers zu lösen. Andernfalls wird mit möglicher Ausweisung oder Inhaftierung gedroht.
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Betrug bei einem Internetkauf
Das Opfer kann der Käufer oder Verkäufer von Artikeln (z. B. Haustiere, Autos) oder Dienstleistungen sein, die online über Craigslist, eBay, Alibaba, Gumtree, carsales.com usw. verkauft werden. Der Betrüger gibt sich entweder auf einer gefälschten Website oder mit einer gefälschten Anzeige auf einer echten Website als legitimer Online-Verkäufer aus, der einen Artikel zu einem günstigen Preis anbietet. Der Betrüger bittet das Opfer, per Zahlungsauftrag, Prepaid-Geldkarte oder Geldtransfer zu zahlen. Nachdem das Geld gesendet wurde, erhält das Opfer die Ware oder den Service nicht. Der Betrüger kann auch so tun, als wäre er ein legitimer Käufer, indem er einen Scheck mit einer höheren Summe als dem Verkaufspreis ausstellt und den Verkäufer bittet, die Differenz per Geldtransfer an ihn zurückzusenden.
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Überzahlung, Mietsachen, Gefälschte Schecks
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Lotterie/Preisausschreiben
Dem Opfer wird erklärt, dass es eine Lotterie oder ein Gewinnspiel gewonnen hat, es allerdings zunächst Geld senden muss, um für die Steuern oder Gebühren aufgrund des Gewinns aufzukommen. Das Opfer erhält möglicherweise einen Scheck über einen Teil des Gewinns, aber nach der Einlösung und dem Geldtransfer platzt der Scheck.
Verbunden mit:
Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Gefälschte Schecks
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7 Tipps zum Schutz vor Lotteriebetrug , Schützen Sie sich vor Lotteriebetrug
Geld-Flipping
Neuen Opfern wird über die sozialen Medien von einer Möglichkeit berichtet, schnell an viel Geld zu kommen: Angeblich können sie aus 100 EUR durch „Geld-Flipping“ 1.000 EUR machen. Dies ist ein alter Betrugstrick. Das Inserat erklärt Investoren, dass sie über Lücken im Geldsystem wenige Hundert auf Tausende Euro vermehren können. Sobald die Betrüger Zugang zu dem Geld haben, blockieren sie das Opfer häufig in den sozialen Medien oder auf dem Telefon, sodass ihm keine Kontaktaufnahme mehr möglich ist.
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Soziale Netzwerke, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen
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Der Flop mit dem Geld-Flip: So schützen Sie sich vor Online-Betrug
Militärtrick
Angehörige des Militärs sind für Betrüger aus mehreren Gründen eine attraktive Option. Sie nutzen die verbreitete Bewunderung für das Militär aus und geben sich als Uniformierte aus, um andere dazu zu bringen, ihnen Geld zu senden.
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Beziehungstrick, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Notfalltrick, Spendenbetrug, Beschäftigungstrick
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Neuester Betrugstrick: Betrüger geben sich als Militärs aus, Betrüger tarnen sich online als Militärangehörige
Testkaufbetrug
Der Betrüger kontaktiert das Opfer über eine Internet-Stellenbörse oder das Opfer antwortet auf eine Anzeige für einen Job, bei der ein Geldtransferservice bewertet werden soll. Der Betrüger sendet dem Opfer häufig einen Scheck zum Einlösen und weist es an, ihm einen Betrag per Geldtransfer zu senden. Einen Teil des Scheckbetrags darf das Opfer dafür behalten. Das Opfer sendet das Geld, der Betrüger holt es ab, und wenn der Scheck abgelehnt wird, haftet das Opfer für den vollen Betrag.
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Gefälschte Schecks, Beschäftigungstrick, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen
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Warum Sie bei Testkaufangeboten sehr vorsichtig sein sollten
Überzahlung
Der Betrüger sendet dem Opfer einen Scheck, der als Zahlung für eine Dienstleistung oder ein Produkt gültig zu sein scheint. Meist ist die Schecksumme größer als die erwartete Zahlung, und der Betrüger sagt dem Opfer, dass es den Überschuss per Geldtransfer zurücksenden soll. Der Scheck wird jedoch abgelehnt, und das Opfer haftet für den vollen Betrag.
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Betrug bei einem Internetkauf, Gefälschte Schecks, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen
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Vorsicht, Falle: Zahlungsbetrug als gängiger Trick bei Internetkäufen und -verkäufen
Phishing
Das ist Kommunikation, die vorgeblich von vertrauenswürdigen Firmen wie z. B. Banken stammt und das Opfer dazu verleiten soll, persönliche Informationen oder Passwörter preiszugeben. Phishing ist ein betrügerischer Versuch, der üblicherweise per E-Mail erfolgt (wenngleich es auch per Telefon oder SMS möglich ist), um personenbezogene Informationen zu stehlen oder schädlichen Code oder Software auf einem Computer zu verbreiten.
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Beziehungstrick, Erpressung, Notfalltrick, Soziale Netzwerke, SMS/Smishing
Beziehungstrick
Dem Opfer wird glaubhaft gemacht, dass es eine persönliche Beziehung zu jemandem unterhält, den es online, oft in sozialen Medien, in einem Online-Forum oder auf einer Dating-Website kennengelernt hat. Das Opfer ist oft emotional investiert und bezeichnet den Empfänger häufig als Verlobte oder Verlobten.
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Soziale Netzwerke, Militärtrick, Notfalltrick, Erpressung
Mietsachen
Das Opfer sendet Geld für eine Mietkaution, ohne dass ihm jemals der Zugang zu der Mietsache gewährt wird. In manchen Fällen ist das Opfer auch der Eigentümer der Mietsache und erhält einen Scheck vom Mieter, von dem es einen Teilbetrag per Geldtransfer zurücksenden soll. Der Scheck wird jedoch abgelehnt.
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SMS/Smishing
Seien Sie sehr vorsichtig bei Texten, die Dringlichkeit vorgeben und Sie auffordern, auf einen Link zu klicken, über den Sie auf eine gefährliche Website weitergeleitet werden, oder Sie dazu verleiten, persönliche Informationen anzugeben, die gegen Sie verwendet werden können.
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Identitätsdiebstahl, Phishing, Betrug mit Virenschutzsoftware, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Lotterie/Preisausschreiben
Steuertrick
Das Opfer wird vorgeblich von einem Behördenmitarbeiter kontaktiert, der behauptet, dass Steuern geschuldet und sofort bezahlt werden müssen, um Inhaftierung, Ausweisung oder die Sperrung von Führerschein oder Pass zu verhindern. Das Opfer wird angewiesen, die Steuern per Geldtransfer oder Kauf einer Prepaidkarte zu bezahlen. Behörden verlangen niemals die sofortige Zahlung oder fordern telefonisch zur Steuerzahlung auf, ohne zuerst einen Bescheid per Post zu senden.
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Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Überzahlung
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Telefonverkauf
Telefonverkäufe können die Form praktisch jeder geschäftlichen Transaktion annehmen, bei dem Verkäufer mit Verbrauchern telefonisch Kontakt aufnehmen, um Waren oder Leistungen anzubieten und deren Bezahlung zu verlangen, beispielsweise über einen Bargeldtransfer oder das Aufladen einer Prepaidkarte. Dabei werden häufig „kostenlose“ oder stark rabattierte Reisen, Zeitschriften als „Schnäppchen“ oder Preise und Verlosungen angeboten.
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Spendenbetrug, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Mietsachen, Lotterie/Preisausschreiben, Betrug bei einem Internetkauf, Identitätsdiebstahl
Soziale Netzwerke
Gelingt es einem Internetbetrüger, sich Zugriff auf Ihre Konten in sozialen Medien zu verschaffen, hat er auch Zugang zu Ihren Angehörigen und engen Freunden. Kriminelle und Betrüger können ausnutzen, dass Sie persönliche Informationen online preisgeben, und mit diesen Informationen dann geschickt gezielt Freunde und Familie ansprechen, oft in Verbindung mit der Bitte um Geld.
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Phishing, Notfalltrick, Großelterntrick, Militärtrick, SMS/Smishing, Vorschussgebühren/Vorauszahlungen, Beziehungstrick, Identitätsdiebstahl
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Schützen Sie sich vor Betrug in sozialen Medien